Beschreibung
»Die Parteien wirken an der politischen Willensbildung des Volkes mit«, so steht es in Artikel 21 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Und weiter heißt es: »Sie müssen über Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen wahrheitsgemäß und nach bestem Wissen und Gewissen öffentlich Rechenschaft ablegen«. Das Parteiengesetz konkretisiert diese Vorgaben und legt fest, wie Parteien ihre Mittel verwalten dürfen, welche Einnahme- und Ausgabekonten zu führen sind und welche Anforderungen an die Vermögensrechnung bestehen.
In diesem Seminar werden Anforderungen an Finanzverantwortliche anhand von Praxisbeispielen vorgestellt.
Seminarprogramm:
Der rechtliche Rahmen der Parteienfinanzierung
- Grundgesetz
- Parteiengesetz
- Pflicht zur Benennung einer finanzverantwortlichen Person
Umsetzung in der Praxis
- Anforderungen an die Vermögensrechnung
- Aufbau von Ausgabekonten
- Aufstellung eines Wirtschaftsplans
- Sicherung von Einnahmen
Hinweis: Dieses Seminar wendet sich an Interessierte, die Finanzverantwortung für eine Partei übernommen haben / übernehmen wollen oder als Revisor*innen tätig sind.